The Joshua Tree

…nun, vielleicht, weil ich mich auf Californien freue, oder aber ganz einfach, weil dieses Album der Kultrocker aus Irland einfach das Beste ist, was sie jemals gemacht haben. „The Joshua Tree“ ist voller Hymnen, großartiger Songs und einer Präsenz, die im Rockalltag ihresgleichen sucht.

Mag auch an den beiden Produzenten Brian Eno und Daniel Lanois liegen – beide mehr als inovativ und selbst hervorragende Musiker. OK, das ist nun kein wirklicher Musiktipp, weil jedes Kind die Songs von U2 aus diesem Album kennt, aber für jetzt, für heute, für den Tag –  in dieser herrlichen Frühlingsluft eine Wieder-Entdeckung… and I still haven´t found what I´m looking for…

Sheik Yerbouti

frank-zappa

frank-zappa

Wie genial ist und war das denn – zu meinen Zeiten tanzten wir noch in voller LP-Länge zu Alben wie diesem oder zu Genesis. Und dann heute, wie eine Neuentdeckung oder einfach nur geil. Die Jungs um Frank hatten auf jeden Fall ne Menge Spaß und das ist in jedem einzelnen Song wirklich zu hören. Selbst ein Chart-Hit (Bobby Brown) ist darauf vertreten, was für den bad-boy des Musik Business eher ungewöhnlich ist.

Ich erhebe nicht den Anspruch, ein Dichter zu sein. Meine Texte dienen allein der Unterhaltung und sind nicht zur inneren Anwendung gedacht.“ Yep – so sind die Songs auch nicht zu verstehen, da sie eher Musik als Text sind und einfach nur Spaß machen, weil ne Menge Gaga textlich durch jede Ritze quillt, aber die Songs so frisch und vital klingen wie 1979, als das Album Sheik Yerbouti erschien – ich liebe das Wortspiel im Titel :-)

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Surfacing

Sarah McLachlan

Sarah McLachlan

Mindestens eines der besten Alben des Jahres 1997, auf dem die kanadische Sängerin die ganze Tiefe und Mystik ihrer Songs auslebt. Aber wem erzähle ich das, bei fast 1Mio Fans auf facebook dürfte auch dieses Album den meisten bereits bekannt sein. Oder?

Es verwundert auch nicht, daß ihr Tour Projekt „Lilith Fair„, bei dem nur ausgesuchte, weibliche Künstlerinnen auftraten ein voller Erfolg wurde. 10 Mio USD aus den Einnahmen gingen nach der Tour an karitative Zwecke, durchaus unüblich für viele kommerzielle Tour Projekte.

Für mich war es jedenfalls eine weitere Entdeckung zu einer Zeit als immer noch viel zu viel Plastik-Pop produziert wurde und über den Äther quoll. Unvergessen natürlich die Szene aus „Stadt der Engel (city of angels)“ in der der gefallene Engel irdisch wird und sogleich den Gang alles Vergänglichen geht – herzzerreißend schön gespielt von Meg Ryan und Nikolas Cage. Dazu dieser einzigartige Song „Angel“…

…hier eine wunderschöne „Angel“ Version im Duett mit Pink