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Wia die Zeit vergeht

hubertvongoisern

hubertvongoisern

Ein wahrhafter Weltmusiker – der Hubert aus Goisern, einer, der in Afrika, in Nepal oder auf der Donau mit den Anrainern beste Art von Musik macht und dabei nie seine Wurzeln vergißt – ganz im Gegenteil dadurch noch mehr aufblüht und so Weltmusik im wahrsten Sinne des Wortes erfindet. Als vielgereister Mann (Südafrika, Kanada, Philippinen) spielt er zum letzten Mal auf diesen Album mit den Alpinkatzen. Vielleicht rührt daher die Kraft in diesen Liedern, eine Ära ging zu Ende, aber die Musik bleibt.

Und wie die Zeit vergeht, den seit diesem Live Album sind nun schon über 20 Jahr vergangen und Hubert wird nicht müde die Welt mit seinen Klängen zu beglücken. Ein Glück für uns :-) Der Erfinder des Alpenrock wird zum Glück nicht müde und rockt und bespielt die Bühnen der Welt.

The Silver Tree

Vielen dürfte ihre Stimme aus Filmen wie Gladiator, Black Hawk Down oder Whale Rider bekannt sein, anderen aus dem Bandprojekt „Dead Can Dance„, dem sie ihre Altstimme lieh und mit einer eigens kreierten Phantasiesprache Kultstatus erreicht hat. The Silver Tree dürfte aber unbestritten eines ihrer besten Alben sein.

Nun ja, es taugt nicht für jeden Anlaß, aber im Atelier ist Lisa Gerrard inzwischen unerläßlich geworden. Klanggebilde, getragen von Transparenz UND Dichte, gebildet aus einem kollektiven Erinnern an unsere tausendjährige Geschichte –  so bringt sie hier Lieder hervor, die von scheinbar irgendwo herkommen, um im Nirgendwo zu verschwinden um dann aber doch haften zu bleiben – so schön sind sie…

Und so sind einige der Farbfelder unter dem musikalischen Eindruck von Lisas außergewöhnlicher Musik entstanden, weite weite Flächen, Verdichtungen, durchwanderte Gefilde außerordentlicher Transparenz.

Best of Claude Challe

claude-challe-pic

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Das Claude Challe ein Meister des entspannten Daseins ist, haben die ersten beiden Buddha Bar Compilations gezeigt. Und so verwundert es auch nicht, daß dieses Best Of 3er CD Album so viel beinhaltet, was ihm unter den chill-out Fans so viel Ansehen gebracht hat.

Die Mischung zu „love, live und dance“ ist mehr als gelungen und dürfte jede Party mit der passende Musik-Stimmung versehen. Cover Versionen von den Beatles „And I love her“ oder „la vie en rose“ sind wirklich zauberhaft. Zur Einstimmung dann einfach CD 1 „love“ einlegen, entspannt mit den Fingern schnippen, während der erst Caipi die durstige Kehle benetzt. Wenn dann die Bein zucken, der Hintern leicht wackelt ist es Zeit für „live“ (CD2) und wenn es dann niemand mehr auf den „Langweiler-Plätzen“ hält wird es Zeit für CD 3 „dance“ und die Party ist gerettet, bzw. kann in die Morgenstunden übergehen, wo dann auch wieder die erste CD eingelegt werden kann…

In diesem Sinne – let´s dance :-)