Kategorie für Januar Alben

Xaviers unzählige Alben – meine persönliche Auswahl

xavier-naidoo

xavier-naidoo

Obwohl Danke für’s Zuhören – Liedersammlung 1998 – 2012 eine gelungene Sammlung ist oder „Alles kann besser werden„, gibt es für mich kein Album, daß ich gerne in der Gänze durchhöre, also habe ich mir mein eigenes zusammen gestellt. (Wie ich das seit über 30 Jahren gerne tue – früher waren es dann Kasseten, manche kennen die noch :-) ) Ob das jetzt ein wirklich Musiktipp ist oder nicht bleibt dahin gestellt. Dennoch hat dieser außergewöhnliche Musiker viele viele stimmige Musikstücke aufgenommen, die bleiben und mich begleiten. Wie außerordenlich diese Stimme mit Poesie angereichert (Rilke) das Herz berührt, zeigt mir immer wieder „Du sanftestes Gesetz (Rilke Projekt 3 – Überfliessende Himmel)“.  Eine der besten Aufnahmen aus dem gesamten Rilke Zyklus, in dem Sänger integriert wurden.

Meine persönliche Blue-Xavier Auswahl sieht so aus:

  1. Ich kenne nichts (daß so schön ist wie Du)
  2. Abschied nehmen
  3. Sie sieht mich nicht
  4. Halte durch
  5. Alles kann besser werden
  6. Zurück zu Dir
  7. Du sanftestes Gesetz
  8. Wo willst Du hin (LIVE mit Vollenweider)
  9. Vielleicht
  10. Wenn Du schläfst
  11. Shine like a star
  12. Wild vor Wut ???
  13. Sie kommt zurück
  14. Bitte hör nicht auf zu träumen
  15. Was hab ich falsch gemacht
  16. Ich kann nicht weinen
  17. Lied, Du (nur Du) mit Ben Becker (Rilke Projekt 1 – Bis an alle Sterne)

O ( Debutalbum aus 2002)

damien rice

damien rice

Kann man Damien immer hören? Vielleicht…ja, doch, die meiste Zeit – allerdings eher allein als in Gesellschaft. Dann am besten richtig laut – im Atelier während neue Farbfelder wachsen?

Denn mir scheint, daß Damien ein ähnliches Vorgehen im Singen oder Komponieren oder Beidem hat, wie wenn Schicht um Schicht durch Verdichtung simple Intensitäten wachsen. Zunächst nicht wirklich sichtbar, aber nach dem mehrmaligen Hören / Schichten öffnen sich die Dichtungs-Ebenen und glänzen in all ihrer Pracht…

Ach ja, die Stimme (im Video) im Hintergrund dürfte vielen inzwischen recht bekannt sein, Lisa Hannigan beehrt dieses wundervoll eingespielte Album, wie hier im Video zu The Blower´s Daughter so eindringlich zu hören.

The night visitor

Anna Ternheim

Anna Ternheim

Das Album „the night visitor“ ganz zufällig in die Hände bzw. auf die Ohren bekommen und sofort von der Stimme fasziniert gewesen. Anna Ternheim, wo auch immer ihre Musik angesiedelt sein mag, beglückt vor allem zu stillen Stunden das lauschende Ohr.

Daß diese Sängerin aus Schweden kommt läßt sich nicht wirklich erahnen, obwohl bei manchen Songs ein wenig nordische Schwermut durchschimmert, wie bei „What Remains“ und dabei an Sofie Zelmanie erinnert.  So klingt sie doch manchmal nach etwas „country“ auf dem Weg durch verschneite Winkel und Gassen… aber nach ein wenig Recherche war ich dann doch froh zu sehen, daß sie aus dem hohen Norden Europas ihre Hörer beglückt.