Stanko

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Stanko | vor Grün-Türkis | Öl auf MDF-Platte

Über kreative Wege (andere würden das Umwege nennen), verschiedene Studienplätze und Stationen arbeite ich nun seit 30 Jahren an „meinem Thema“ FARBE. Wohl inspiriert während meines Studiums zum „KulturDesigner“ im schwäbischen Metzingen (heute fhsh) hat die Faszination und Neugier nie nachgelassen. Im Gegenteil, so langsam bekomme ich im Malerischen ein Gespür für die unendlichen Nuancen und Wirkungsfeldern von Farbe.

Geboren in Slovenien und aufgewachsen in den Hügeln der steirischen Toskana ( südliche Ausläufer der Steiermark) und sozialisiert im Schwabenland. Durch Neugier und Verbundenheit mit der Natur wurde früh das Zeichnen zur Leidenschaft und der Wunsch Künstler zu werden keimte und trägt nun Früchte in Form der Farbfeld Malerei (Colorfield Painting).

Wohl kann Kunst als Dekoration dienen, darüber hinaus bringt sie das Menschliche zur edlen Entfaltung und erschafft Welten, die noch nicht gewesen, aber durchaus schon wahrnehmbar sind. Und so ist das Kunst-Schaffen einerseits immer ein Verweis auf Zukünftiges – die Bedingung ist dennoch das freie Sein in verdichteter Gegenwart. Im Tun und Verweilen entsteht eine meditative Grundhaltung, die einmal im Malen das Bild prägt und andererseits das Gewordene, das Farbfeld Bild, das „Veredelte“ als Meditations-Gegenüber erschafft – sozusagen ein Meditations-Bild für das offene Auge. (landläufig dürfte das Meditieren mit geschlossenen Augen üblich sein)…

Meditation verlangt einen erstaunlich wachen Geist. Meditation ist das Verstehen des Lebens in seiner Ganzheit; jede Art der Zersplitterung hat in diesem Zustand aufgehört. Meditation ist keine Gedankenkontrolle, denn wenn das Denken kontrolliert wird, erzeugt es im Menschen Konflikt. Aber wenn Sie die Struktur und den Ursprung des Denkens verstehen, worüber wir bereits gesprochen haben, dann wird sich das Denken nicht einmischen. Dieses Verstehen der Denkstruktur ist an sich Disziplin, und das ist Meditation. (aus Krishnamurti – Einbruch in die Freiheit)


Einzel Ausstellungen & Projekte

2019 Galerie Schwabing
2018 Galerie Schwabing
2017 Werkstatt Galerie München
2016 Altes Gefängnis Freising
2016 Frauenkircherl Erding
2015 Orangerie (engl. Garten) München
2014 Gestaltung Atelier Bittlbach
2012 Umzug ins neue Atelier – Botanikum München und Atelier Ausstellung
2011 „Stanko – 7×7“ – Einzelausstellung 
2010 Farbfelder – Einzelausstellung in Kaiserslautern (Westpfalz Klinikum)
2008 Ausstellung im Lebensraum Kunst Juli / August 2008
2007 Ausstellung in den Räumen von Synovate München
1998 Architektur Galerie ‚die 2‘ – 1000 Lilien / Orpheus
1996 Atelier Haid – Jahresausstellung
1994 Künstlerischer Leiter Land-Art Projekt Biberach –
1994 Stadtbibliothek Reutlingen – Farbräume
1995 Jugendmusikschule VHS Balingen – Farbräume
1993 Galerie Weilheim / Teck – Einzelausstellung: Immanenz – oder die Zeitlichkeit von Grau
1992 Künstlerischer Leitung Gewerbe-Schulprojekt


Gemeinschafts-Ausstellungen 

2018 Blaue Stunde Ausstellung Frauenkircherl Erding
2017 Ebersberger Kunstverein Miglieder Ausstellung
2016 Isental Open-Art
2016 Altes Gefängnis Freising
2016 Übergänge Ausstellung Frauenkircherl Erding
2015 Kunstverein Ebersberg Mitglieder Ausstellung
2015 Netzwerke Ausstellung Frauenkircherl Erding
2014 Gestaltung Atelier Bittlbach
2013 art25 „helium“ Ausstellung im Botanikum München
2012 „Facettenreich 6“ – Ausstellung der Lebensraum Künstler
2011 „Facettenreich 5“ – Gemeinschaftsausstellung im Lebensraum Kunst
2010 Facettenreich 5
2009 „Freiheit, die ich meine“ (Gemeinschaftsausstellung Galerie Ruf – München)
2009 Facettenreich 4
2004 Kunstprojekt München – „One Night Stand“ Gemeinschaftsausstellung
1997 Ausstellungsbeteiligung Reutlinger Künstler
1996 Atelier Haid – Jahresausstellung
1992 Volksbank Metzingen Gruppenausstellung Studiengang II Kunstseminar Metzingen
1991 Hase oder Ei? Oder was hat Ostern mit Freiheit zu tun? – Gemeinschaftsausstellung

Stationen – Herkunft und Bewegendes

Stanko 2011

Stanko 2011

1962 Geboren am 11. Juni, Pettau – Slovenien
1968 Nest-Versuch bei der Tante fernab der Familie
1969 Kinderheim in Mulfingen – die deutsche Sprache verdrängt das Slovenische
1978 deutsche Einbürgerung
1994 Geburt von Melia + Heirat mit Susanne + Glücksfall: 2 Kinder (Merlin + Melia)

Schule & Ausbildung

1969 – 1970 St. Josefspflege – Heim und Schule für Kinder und Jugendliche in Mulfingen
1970 – 1980 Grund- und Realschule
1980 – 1983 Technisches Gymnasium Reutlingen;  Englisch, Technik, Religion und Sport
1983 Allgemeine Hochschulreife
1983 – 1986 Orientierungsphase; Praktika, Auslandsaufenthalte (u.A. London) und Jobs
1986 – 1987 Zivildienst Lebenshilfe Tübingen; Freizeitarbeit mit geistig behinderten Erwachsenen

Studium

1987 – 1988 Freie Kunstschule Stuttgart Grundlagen in Zeichnen und Malerei
1988 – 1991 Universität Tübingen Kunstgeschichte & Neuere Geschichte; 1 Jahr Musikwissenschaft
1989 – 1993 Studium Kunstseminar Freie Hochschule Metzingen [heute Freie Hochschule Schwäbisch Hall]; Diplomarbeit zum Thema: Wasser – Gestaltbildung im Flüssigen (Lehr- und Anschauungsfilm für den Schulunterricht)
Abschluss: Diplom für Gestaltung & Prozessorganisation; KulturDesign
1998 – 1999 Weiterbildung zum Organisationsassistenten bei KLETT WBS – heute WBS Training Stuttgart (Erforschung und Professionalisierung im Wirtschaftleben)

Freischaffender Künstler

2004 – heute Fortführung Ausstellungstätigkeit
1998 Farbfeldmalerei (Malerie in Öl auf Hartfaserplatte) Intensivierung
1997  Die Farbe, das Ei-Oval, das Kreuz und verdichtete Formen erzeugen Farb-Spannungsfeld
1996 Seit September Aufbau Homepage kunst-heilen
1993  Freischaffend als Künstler und Dozent tätig; Ausstellungen, Installationen und Gründung Künstlerhaus Atelier Haid e.V.

Mitglied beim:

Kunstverein Erding
Kunstverein Ebersberg
Kunstverein Rosenheim
Kunstverein Wasserburg

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