Dolmen Music

Innovativ, kraftvoll und expressionistisch – Dolmen Music von Meredith Monk dürfte ein herausragendes Album aus der ECM Reihe sein. Vielleicht nicht wirklich dem Jazz zuzuordnen, aber ein Meilenstein der Musikgeschichte. Und schon sehr passend am Weltfrauentag einer weiblichen Stimme zu lauschen, die so viel an Innovation in die Musik gebracht hat.

Eignet sich dazu hervorragend den Ateliertag in ganz anderen Farben erklingen zu lassen und da ist es spannend zu sehen, wie die Bilder, die Farbflächen anders werden. Im Klang aus der menschlichen Tiefe liegt ein wundersinnig schöner Zauber…

Im Ann Hamilton Tower (Songs of Ascension) – eine Performance

The Joshua Tree

…nun, vielleicht, weil ich mich auf Californien freue, oder aber ganz einfach, weil dieses Album der Kultrocker aus Irland einfach das Beste ist, was sie jemals gemacht haben. „The Joshua Tree“ ist voller Hymnen, großartiger Songs und einer Präsenz, die im Rockalltag ihresgleichen sucht.

Mag auch an den beiden Produzenten Brian Eno und Daniel Lanois liegen – beide mehr als inovativ und selbst hervorragende Musiker. OK, das ist nun kein wirklicher Musiktipp, weil jedes Kind die Songs von U2 aus diesem Album kennt, aber für jetzt, für heute, für den Tag –  in dieser herrlichen Frühlingsluft eine Wieder-Entdeckung… and I still haven´t found what I´m looking for…

Sheik Yerbouti

frank-zappa

frank-zappa

Wie genial ist und war das denn – zu meinen Zeiten tanzten wir noch in voller LP-Länge zu Alben wie diesem oder zu Genesis. Und dann heute, wie eine Neuentdeckung oder einfach nur geil. Die Jungs um Frank hatten auf jeden Fall ne Menge Spaß und das ist in jedem einzelnen Song wirklich zu hören. Selbst ein Chart-Hit (Bobby Brown) ist darauf vertreten, was für den bad-boy des Musik Business eher ungewöhnlich ist.

Ich erhebe nicht den Anspruch, ein Dichter zu sein. Meine Texte dienen allein der Unterhaltung und sind nicht zur inneren Anwendung gedacht.“ Yep – so sind die Songs auch nicht zu verstehen, da sie eher Musik als Text sind und einfach nur Spaß machen, weil ne Menge Gaga textlich durch jede Ritze quillt, aber die Songs so frisch und vital klingen wie 1979, als das Album Sheik Yerbouti erschien – ich liebe das Wortspiel im Titel :-)

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