Early in the morning
Fast noch zu jung, aber wirklich cool. Insbesondere wenn er mit Lisa Hannigan aufspielt (wie beim Konzert „at the Bottom Factory, Dublin). Man hört förmlich die Einsamkeit der Songs, wie eingefangen diese Stimmung aus der Zeit, als James für Monate in einem Häuschen am See diese Lieder niederschrieb. Und auch er, wie so viele aus der „new folk“ Bewegung am besten, wenn er die stillen, leisen Töne anschlägt, auch wenn das Gitarrenspiel noch differenzierter sein könnte – und wahrscheinlich werden wird, so glänzen die Songs in einer stillen Frische.
Einmal klingen die Lieder wie Selbstgespräche und dann wieder offizielle Verkündigungen, gesungen und zelebriert wie ein Fest. Spannend, was da noch kommen wird.