Ob die Optik für das Fehlen einer anderweitig sinnlichen Erfahrung wie dem Duft die sinnliche Wahrnehmung ersetzen kann ist schwer zu beantworten… Es hilft vielleicht ein virtueller Zoom hinein ins Ungewisse, bis nur noch Farbe IST…

Aber selbst dann werden der Natur gemäß wohl andere Regionen der Wahrgebung aktiviert – ein Erinnern, ein Sich-Fügen in andere Gefilde… Auch der Versuch der „Schärfung“ entspricht in etwa dem Versuch einen unbekannten Duft zuzuordnen. Wie oft erlebe ich, wenn ein Duft aus altvergangenen Zeiten urplötzlich Erinnerungen von ganz tief unten hervorkramt – zuerst unbestimmt, dann drängender, dann klarer bis Unvertrautes ins Vertrauen fließt und essentielle Erinnerung bleibt!


Vom 2.-10.April 2016 im Frauenkircherl Erding ist die kuratierte Mitgliederausstellung des Kunstvereins Erding e.V. zu sehen. Heute mache ich die Aufsicht und finde daher etwas Zeit zu schreiben. 

 
Beginnen wollen wir mit meinem Beitrag in fließendem Grün-Türkis. Öl auf Leinwand 80×100 cm.  

 
Christa Walde zeigt „Ailuranthropie“ gemacht aus Keramik (65x50x50 cm) sitzend auf einem rostigen Eisensockel (Eberhard Walde)

Von Sara Klemencic ist diese leichte Werk in Spachteltechnik (30x70cm)

  
Alwin Zauner hat diese 2 Übergangsfiguren in einer Ecke des Frauenkircherl platziert und zeigt dabei eine komplett andere Interptretation von „Übergänge“. 

 
Hans Peis & Sigrid Ressy sind an dieser Säule zu finden.

 
Als Farbmensch muß ich noch auf diese 2 Arbeiten hinweisen:Hannelore Stephanie (100x60cm) 
Und von Heidi Gerhardinger  (120x30cm)