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Grenzen weiten

Die Weite weiten durch Entgrenzung, durch das Aufbrechen eines Rahmens, selbst gesetzt und sinnvoll, aber nun auch dehnbar und somit öffnend…

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…am werden, neue Flächen, neue Formensprache…

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Facettenreich Ausstellung im Lebensraum Kunst 2011. Dabei zeigten die KünstlerInnen Fancher Brinkmann, Edna Rasch, Daniela Ceynar, Anne Kussmaul, Hannes Höfler, Ulrike Fischer und Stanko ihre aktuellen Arbeiten in Form einer „Petersburger Hängung“. Dabei konnte die Vielartigkeit der unterschiedlichen Arbeiten aus den einzelnen Ateliers besonders gut hervorgehoben werden

Alexander Malewitsch - schwarzes Quadrat auf weißem Grund

Ein Begriff, der auf die Anfänge des 20 Jhd. zurück geht, als die Frage nach dem konkreten Sehen und demnach auch nach dem konkreten Werk aufgetaucht ist. Laut Wikipedia wird der Beginn auf die 50er Jahre gesetzt, was aber eindeutig zu spät datiert ist, da bereits 1915  Alexander Malewitsch sein berühmt gewordenes „Schwarzes Quadrat auf weißem Grund“ gemalt hat. Auch wenn er sich dann später vom „abstrakten“ Weg abgewendet hat, so hat doch dieses Werk die Kunst nachhaltig beeinflußt.

Josef Albers könnte man als eine Art geistigen Schüler ansehen, der nach seiner Emigration (Flucht vor den Nazis) in den USA unzählige Quadrat Variationen geschaffen hat. Ebenso seine Reflexionen und die Lehrtätigkeit weisen einen Weg weg vom Zufallsprodukt hin zu einer neuen Art des malerischen Denkens und Wahrnehmens (auch „Wahgebens im Sinne Gebsers) um die Plattform zu bereiten für seine amerikanischen Kollegen wie Ad Reinhard, Barnett Newmann, Carmen Herrera oder Mark Rothko.

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