Wenn im Dezember das Licht inwendig, fast nach innen gekehrt den Schlaf sucht, selten in seiner ganzen Leuchtkraft unsere Seelen wärmt, so braucht ein waches Auge das tiefe dunkle Blau der Nacht ebenso wie das gelb-rote Leuchten eines Herbstes, einer Farbkraft gebildet aus dem Vergehen und Sterben, um im nächsten Jahr all die gesammelte Kraft wieder in lichtes Grün zu treiben…
Beiträge
Rot – die Farbe der Liebe? Der Aggresivität oder doch ganz anders?
Intensität durch Verdichtung, Schicht um Schicht ein Entkleiden der Seelen-Transparenz zu Gunsten des Wachstums… Entscheiden Sie selbst. Da macht es natürlich einen Unterschied, welche Nuancen im Malprozeß zur Dichte, zum Strahlkraft führen. Welches Pulsieren und Atmen im sehenden Auge erzeugt wird hängt ganz stark von der entspannten Entschlossenheit der wahrnehmenden Seele ab.