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365 Alben – Tag 6 – Joni Mitchell

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Travelogue – Joni´s orchestrales Meisterwerk

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In den letzten Jahren feiern unsere Lieblingsmusiker kleine oder größere come-backs, indem sie zu Streichern, Bläsern oder ganzen Orchester greifen und ihre „Klampfen-Musik“ dadurch „veredeln“ oder es zumindest versuchen. Sting (Symphonicities) musiziert mit Londoner Streichern (Royal Philharmonic Orchestra), Rod Stewart läßt schon länger große Orchester für sein American Songbook (1-5) aufspielen und Tori Amos (night of hunters) bespielt Songs aus 4 Jahrhunderten.

Wie neu, erfrischend und doch unendlich gütig-klar Musik im neuen Arrangement klingen kann zeigte Joni schon auf dem Album „Both Sides Now“ aus dem Jahr 2000, in Travelogue nun toppt sie diesen Ansatz um ein vielfaches, wo orchestraler Glanz auf jazzige Einheiten trifft, dazwischen Jonis souveräner Gesang, der fasziniert und bindet – diese Musik ist für immer…allein der Anfangstrack „be cool“ kann mir immer wieder einen neuen Tag öffnen! Hier gibt es übrigens ein Super-Duper Joni Mitchell Angebot (keine Ahnung wie lange noch?)

zu Travelogue gibt es leider nix auf youtube, deshalb diese wunderbare „Amelia“ Version

3 Kommentare

Trackbacks & Pingbacks

  1. […] ist “A Case Of You” mein Favorit auf diesem Album. Jonis Mitchells Klassiker aus den 70´ern vorgetragen 40 Jahre später von Diana Krall ist an sich schon ein […]

  2. […] schon zeitlos klingt könnte am Produzenten “Lary Klein” liegen, der unter anderem für Joni Mitchell, Julia Fordham, Bird York oder auch Til Brönner produziert hat. Vielschichtig wie die Produktion […]

  3. […] nicht wirklich zu erklären ist. Auf jeden Fall gelingen dabei andere Farbfelder als zu Musik von Joni oder Tori. Im Prinzip ist der Album Titel rein klanglich Programm – “Porcelain” […]

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