Grenzen weiten

Die Weite weiten durch Entgrenzung, durch das Aufbrechen eines Rahmens, selbst gesetzt und sinnvoll, aber nun auch dehnbar und somit öffnend…

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…am werden, neue Flächen, neue Formensprache…

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Eine umfangreiche Retrospektive der amerikanischen Künstlerin Georgia O’Keeffe (1887–1986) in Deutschland zeigt erstmals die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München.  Rund 75 Gemälde, Papierarbeiten und ein paar wenige Skulpturen versuchen  einen Überblick ihres langjährigen künstlerischen Schaffens. 50 Fotografien u. a. von Alfred Stieglitz,  Ansel Adams, Arnold Newman und Paul Strand runden das Bild einer Künstlerin, die Jahrzehnte ihres Lebens in der Wüste  arbeitete und lebte ab.

6 Georgia O’Keeffe, Lila Petunien, 1925, Öl/Leinwand, 40,3 x 33 cm , Sammlung des Newark Museums, Nachlass von Miss Cora Louise Hartshorn, 1958, © Georgia O’Keeffe Museum / VG Bild-Kunst, Bonn 2012Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer umfassenden Darstellung der Bandbreite der Künstlerin und stellt leider weniger eine gelungene Konzentration auf die starken Arbeiten dieser außergewöhnlichen, amerikanischen Künstlerin dar, die schon zu frühen Lebzeiten zur Ikone der Malerei avancierte. Nicht zuletzt durch ihren Ehemann Alfred Stiglitz, der sie in allen Lebenslagen fotografisch porträtierte und so zur Popularität wesentlich beitrug. Auch erscheinen die drei Skulpturen eher als „Alibi“ denn als gelungene Erweiterung ihrer Beschäftigung mit der sie umgebenden Wüste. Manchmal ist weniger einfach mehr…

Bild-Quelle: https://www.okeeffemuseum.org/about-georgia-okeeffe/